SPE-Jurorentreffen im Kunststoff-Zentrum Leipzig

14.04.2012

Wer wird die SPE Automotive Awards 2012 gewinnen? Die Würfel sind bereits gefallen, denn Mitte April trafen sich rund 30 Experten aus Automobilindustrie, Kunststoffverarbeitung, Werkzeug- und Maschinenbau, aus Forschung und Entwicklung, Design und Rohstoffindustrie sowie aus Werbung, Kommunikation, Marketing und Fachpresse im Kunststoff-Zentrum in Leipzig, um die zahlreichen Einreichungen zum 14. SPE Automotive Award zu bewerten. Derzeit erfolgt die Auswertung, am 22. Juni erfolgt dann anlässlich der Award Night in Neuss die Auszeichung der Sieger und Platzierten.

Hoffnung auf den Award können sich nach Aussage der Juroren wie schon in den vergangenen Jahren gleich mehrere Einsender machen. Viele brillante Teile und überzeugend gestaltete Kommunikationsmittel wurden eingereicht, es bedurfte wie immer des sehr genauen Hinschauens, um alle Details zu erkennen und zu würdigen.

So wie bei den 13 vorangegangenen Wettbewerben beurteilten die Juroren die zum Automotive Award parts & components eingereichten Fahrzeugteile nach vorgegebenen Kriterien, die mit unterschiedlicher Wichtung in die Wertung eingehen. Sie beinhalten viele Aspekte, angefangen vom Material über technologische Lösungen bei Maschine, Werkzeug und Teil bis hin zu Design und Anwendernutzen. Nach der gemeinsamen Diskussion aller Teile und ihrer Spezifika am Vormittag trug jeder Juror an Nachmittag individuell seine Beurteilungen in einen Bewertungsbogen ein. Wahrlich kein leichter Job bei den vielen innovativen Einreichungen, die technische Spitzenleistungen markieren.

Viele Unternehmen, die Kunststoffteile für den Fahrzeugbau herstellen, legen heute ihr Augenmerk nicht mehr nur auf technische Innovationen, sondern auch auf eine gute und vor allem leicht verständliche Kommunikation mit ihren Kunden und mit Anwendern der Teile und Komponenten. So hatten auch die Juroren für den SPE Automotive Award media & publications kein leichtes Amt. Bei einer Einreichung überzeugte die zielgruppengerechte Sprache, die nächste bestach durch ein unkonventionelles Layout, eine dritte durch lebendige Illustrationen – die Reihe ließe sich noch eine Weile fortsetzen. Selbstredend wird auch in diesem Bereich nach definierten Kriterien bewertet, um eine objektive Reihung zu gewährleiste.

Fotos: Klaus Fricke